Pornografie-Anbieter muss "sex.com" abgeben
Im Streit um die Rechte an der Internet-Seite "sex.com" hat ein kalifornisches Gericht den derzeitigen Betreiber dazu verurteilt, sie ihrem früheren Besitzer zurückzugeben.
Der Pornografie-Anbieter Stephen Cohen habe sich die Adresse durch einen gefälschten Domain-Transferantrag erschlichen, so das Gericht.
Der rechtmäßige Besitzer sei der Geschäftsmann Gary Kremen, der die Seite im Jahr 1994 registrieren ließ.
Eine Anwältin des Klägers, Pam Urueta,
sagte, das Urteil sei ein wichtiger Schritt zur Anerkennung der Rechte von Domain-Inhabern. Der Wert der Adresse wird auf bis zu 100 Millionen Dollar geschätzt.
Wir empfehlen allerdings nicht, den betreffenden URL aufzusuchen - denn es öffnen sich neue Fenster schneller als man alte wieder schließen kann.
