IT-Ausgaben erreichen 2.100 Mrd. Dollar
Die weltweiten Ausgaben für Informations- und Kommunikationstechnologien beliefen sich im vergangenen Jahr auf 2.100 Milliarden Dollar und werden bis zum Jahr 2004 voraussichtlich um 50 Prozent zunehmen.
Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der "World International Technology and Services Alliance" [WITSA].
Externe und interne IT-Ausgaben erreichen derzeit 6,6 Prozent des weltweiten Bruttonationalprodukts, in den USA machen sie bereits neun Prozent aus.
Bei den IT-Ausgaben führen die USA mit 762 Milliarden Dollar vor Japan [362 Mrd. Dollar] und der Bundesrepublik Deutschland mit 139 Milliarden Dollar.

China rückt vom zehnten auf den achten Platz vor
Unter den Top-Ten der IT-Investoren finden sich darüberhinaus noch Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada, China, Brasilien und Australien.
Auf dieser Liste finden sich zwar keine neuen Namen, doch hat sich China seit 1997 von der zehnten auf die achte Position vorgearbeitet.
Den stärksten Boom im IT-Bereich erlebt derzeit Vietnam mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 35 Prozent 1993.
I&K-Technologien bleiben führende Wirtschaftssparte
Wachstumsraten über zehn Prozent jährlich weisen Polen, Kolumbinen, Indien, Ungarn, Rumänien und die Slowakei auf.
Informations- und Kommunikationstechnologien liegen mit ihren Wachstumsraten damit weiterhin über den meisten anderen Wirtschaftssektoren.
Und "das Wachstumpotential für die Zukunft bleibt unverändert hoch", sagte Harris Miller, Präsident von Arlington und Sprecher der ITSA.