16.11.2000

ERSTER TEIL

Bildquelle: comdex

Österreich-Bilanz der IT-Messe COMDEX

Am Intel-Pavillon als eine von dreißig Showcase-Firmen auf der Comdex, Las Vegas dabei zu sein - was sollte das für eine österreichische Firma anderes sein, als eine "Superchance"?

Seit dem Launch des Pentium Vier, dessen genauen Zeitpunkt Intel auch gegenüber den Partnern bis zuletzt geheim hielt, "war hier die Hölle los", erzählte Christian Dögl, Geschäftsführer der uma Holding GmbH der FutureZone.

Dass unter Intels dreißig ausgesuchten Showcase-Firmen auch eine Softwarefirma aus Österreich ist, liegt an deren hauptsächlichen Produkt, das für den Pentium Vier optimiert ist.

Mehr Knowledge Management aus AT

Unter den neun Ausstellern auf dem Österreich-Stand der Wirtschaftskammer präsentierte noch ein weiteres AT-Softwarehaus ein Java-Tool aus dem Bereich fortgeschrittenen Knowledge-Managements.

Auch Ruedi Pressler, Geschäftsführer der Wiener IP Software Systems zeigte sich mit dem Interesse für sein Produkt sehr zufrieden.

Die Lage des Stands zwischen deutschen und britischen Ständen brachte paradoxerweise mit sich, dass etwa die Hälfte der Interessierten Europäer waren.

Weitere Bilanzen

Für den demnächst erscheinenden zweiten Teil dieser Österreich-Bilanz der wichtigsten IT-Messe der USA wurden noch weitere AT-Aussteller befragt.

Da es anders als bei CeBIT auf dem offiziellen COMDEX-Site keine Möglichkeit gibt, die Aussteller in einer Online-Datenbank nach Herkunftsländern zu sortieren, erwies es sich als unmöglich, fest zu stellen, wieviele Einzel-Aussteller aus AT insgesamt in Las Vegas vertreten sind.