04.11.2000

OSS-GUI

Bildquelle: FuZo

KDE 2.0 und KOffice im Test

Selten wurde eine Software-Suite mit derartigem Überschwang begrüßt wie die neueste Version der grafischen Oberfläche "K Desktop Environment" für das Open-Source-Betriebssystem Linux.

Dirk Hohndel, CTO des Linux-Distributors SuSE, hält KDE 2.0 für den Schlüssel, der Linux "auch auf dem Desktop zu einem erdrutschartigen Sieg" verhelfen soll.

Auch Ransom Love, Präsident von Caldera, bescheinigt KDE 2.0 die Rolle einer Schlüsselkomponente.

Neben vielen Neuerungen bietet KDE 2.0 eine Fülle von Verbesserungen. Insgesamt bietet es ein wesentlich runderes und benutzerfreundliches Ambiente für den einfachen Umgang mit dem Betriebssystem.

Open-Source-Paket KOffice noch nicht ausgereift

Trotz des nicht unerheblichen Aufwands für Download und Installation lohnt sich für Linux-Jünger ein sofortiger Umstieg auf den neuen Desktop.

Killer-Applikationen Konqueror und KMail

Als Killer-Applikation des KDE 2.0 positioniert sich eindeutig der Konqueror.

Diese excellente Kombination aus Filemanager, Datei-Viewer und leistungsfähigem Web-Browser bringt alle Zutaten mit, um Netscape und seine Verwandten vom Linux-Desktop zu verbannen.

Mit KMail steht dem Konqueror auch ein leistungsfähiges Mailprogramm zur Seite.