31.10.2000

AGENTURPROSA

Terroristen gebrauchen aktiv Internet

Originalton ITAR-TASS, leicht gekürzt:

"Das Problem des Terrorismus ist ein gemeinsames Problem und es kennt keine nationalen Grenzen", hat in Beantwortung der Frage eines ITAR-TASS-Korrespondenten der Berater des Präsidenten der Russischen Föderation, Sergej Jastrshembski, erklärt".

Er sagte, das gelte ganz besonders angesichts des Umstands, dass es zu globalen Nachrichten- und Fernmeldemitteln, einschließlich Internet, gekommen sei, wovon die Terroristen recht aktiv Gebrauch machten.

In einer weiteren Beantwortung einer ITAR-TASS-Frage betonte Jastrshembski, dass Russland, die Länder Europas und die USA "in letzter Zeit über mehr Formen von Zusammenwirken bei der Bekämpfung des Terrorismus verfügen".

Er nannte Hauptformen für die Behandlung dieses Problems und das Zusammenwirken hierbei von Russland mit dem Ausland. Zum einen "habe dieses Thema festen Platz auf den Tagesordnungen der Gipfeltreffen Russland - Europäische Union bekommen".

Internationale Zusammenarbeit der Polizei

Zum anderen war es auch bei einem der letzten Treffen im Rahmen der Russland-NATO-Kontakte aufgeworfen woren. Zudem wirkt die russisch- amerikanische Gruppe für Bekämpfung von Terrorismus, die erst vor kurzem ihre Sitzung abgehalten hat.

Jastrshembski betonte, dass auch ein Zusammenwirken im Rahmen von Interpol stattfindet, "auf dessen Fahndungslisten etwa 100 tschetschenische Extremisten und Terroristen stehen, darunter Maschadow, mit dem zu verhandeln uns mancher auffordert".