Österreicher haben keine Ahnung von UMTS
Von UMTS, dem neuen "Zauberwort" im Telekomsektor, haben in Österreich bisher erst 48 Prozent der Privatpersonen, also weniger als die Hälfte, gehört. Das geht aus einer aktuellen Integral-Umfrage im Auftrag des Telekomanbieters One hervor. Bei den Handy-Besitzern sind es zur Zeit 55 Prozent, denen der Begriff UMTS vertraut ist.
Bei den Entscheidungsträgern in Unternehmen, wo der UMTS-Begriff besser bekannt ist, haben bis dato knapp zwei Drittel [65 Prozent] von UMTS gehört, bei professionellen Handybesitzern liegt der Prozentsatz bei 73.
"Am interessantesten" sind für private Nutzer beim Universal Mobile Telecommunications System [UMTS], das als dritte Handy-Generation weltweit ab 2002 eingesetzt werden soll, zu 39 Prozent der schnellere Datentransport, zu 33 Prozent das Empfangen und Versenden von Fotos und zu 32 Prozent das Surfen im Internet via Handy, heißt es in einer One-Pressemitteilung.

Fazit der Umfrage, bei der insgesamt 300 Privatpersonen und 200 Firmen vom 23. bis 26. Oktober befragt wurden, ist laut One, dass "durchaus Interesse an bestimmten UMTS-Diensten besteht". Es werde nun aber an den Netzbetreibern liegen, den Nutzen der verschiedenen Dienste im Alltag "noch klar zu kommunizieren".