Verhaltener Start der UMTS-Auktion in Italien
Zum Auktionsbeginn der fünf UMTS-Lizenzen für multimediafähigen Mobilfunk in Italien haben der Betreiber Wind und das Andala-Konsortium am Donnerstag zunächst die höchsten Gebote vorgelegt.
Die Versteigerung kam dabei nur verhalten voran: Die vier anderen Bieter, nämlich die Betreiber TIM, Omnitel und Blu sowie das Konsortium Ipse 2000, begnügten sich in der Auftaktrunde mit den Mindestgeboten von genau vier Billionen Lire.
Nur die zum Stromkonzern Enel und France Telecom zählende Handynetzfirma Wind sowie die Andala-Gruppe aus dem Imperium der Hongkonger Hutchison-Whampoa-Gruppe boten in Rom jeweils 4,2 Billionen Lire für eine Lizenz.

Experten erwarten von der zunächst auf zehn Tage angesetzten Versteigerung in Rom Einnahmen von mehr als 300 Milliarden ATS. Italien gilt als eine der Handy-interessiertesten Nationen Europas.