Sammelklage gegen Microsoft eingebracht
Eine US-Rechtsanwaltskanzlei hat eine Sammelklage gegen Microsoft wegen Rassen- und Geschlechterdiskriminierung gegen afrikanische Amerikaner und weibliche Angestellte des Unternehmens eingereicht.
Microsoft lasse seine Manager Personalentscheidungen treffen, die mehr auf deren individuellen Vorlieben als auf den Leistungen der Mitarbeiter basierten, teilten die Kläger am Mittwoch [Ortszeit] mit.
Laut Klage gibt Microsoft seinen Aufsehern "nahezu unbegrenzten Spielraum, um Entscheidungen über Abfindungen und Aufstiegsförderungen zu treffen".
Die Klage wurde einem District Court in Seattle eingereicht.
Kein Kommentar von Microsoft
Microsoft-Sprecher Mark Murray wollte sich zu den Anschuldigungen
nicht äußern. Die Gesellschaft habe bislang keine Durchschrift der
Klage erhalten und sei daher nicht in der Lage, einen Kommentar
abzugeben. Grundsätzlich fügte Marray jedoch hinzu: "Wir tolerieren
keine Diskrimination jedweder Art."
