05.10.2000

MS-ANGESTELLTE

Sammelklage gegen Microsoft eingebracht

Eine US-Rechtsanwaltskanzlei hat eine Sammelklage gegen Microsoft wegen Rassen- und Geschlechterdiskriminierung gegen afrikanische Amerikaner und weibliche Angestellte des Unternehmens eingereicht.

Microsoft lasse seine Manager Personalentscheidungen treffen, die mehr auf deren individuellen Vorlieben als auf den Leistungen der Mitarbeiter basierten, teilten die Kläger am Mittwoch [Ortszeit] mit.

Laut Klage gibt Microsoft seinen Aufsehern "nahezu unbegrenzten Spielraum, um Entscheidungen über Abfindungen und Aufstiegsförderungen zu treffen".

Die Klage wurde einem District Court in Seattle eingereicht.