Gericom will noch heuer an den Neuen Markt
Der Notebook-Anbieter Gericom AG plant noch für dieses Jahr den Gang an die Börse
Konkret will das Technologieunternehmen am Frankfurter Neuen Markt notieren. Der Börsegang wird von HSBC Trinkaus & Burkhardt als Konsortialführerin begleitet. Am Neuen Markt sieht sich Gericom hervorragend neben Wettbewerbern wie z. B. Medion positioniert. Als österreichisches Unternehmen plant Gericom daneben auch ein öffentliches Angebot in Österreich, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit.
Im Geschäftsjahr 1999 betrug der Gericom-Umsatz nach US-GAAP 235 Mill. Euro [3,2 Mrd. ATS]. Das Betriebsergebnis stieg 1999 um 37 Prozent auf 7,1 Mill. Euro. Im laufenden Jahr plant das Unternehmen einen Umsatz von über 300 Mill. Euro und für die Jahre 2000 bis 2003 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von mehr als 40 Prozent.

Für die Zukunft verfolge Gericom die Erschließung des gesamten europäischen Marktes als wesentliches Unternehmensziel. Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Hermann Oberlehner sieht für Gericom "hervorragende Wachstumsaussichten".
Gericom wachse seit zehn Jahren überdurchschnittlich. Im Notebook-Segment belege Gericom in Deutschland hinter Toshiba den zweiten Platz, im Home-Bereich sei das Unternehmen klarer Marktführer.