Dreamcast-Verkauf schlägt Star Wars
Der US-Verkaufsstart des Dreamcast, Segas neuester 128-Bit-Konsole, hat für Schwindel erregende Rekorde gesorgt. Innerhalb der ersten 24 Verkaufsstunden wurden umgerechnet 1,25 Milliarden Schilling umgesetzt, berichten die 15.000 Retailer.
Damit wurde sogar der Rekordstart von "Star Wars - The Phantom Menace" überboten, wie Sega stolz anmerkt.
Das Gerät ist mit 199 Dollar bepreist und enthält einen 200-MHz-Hitachi-Prozessor, einen 3D-Chip und einen Internetzugang via eingebautem Modem. Gleichzeitig mit dem Verkaufsstart wurden 18 Spieletitel unter das Volk gebracht.

"Bugs" trüben den Sonnenschein
Der rasante Verkaufsstart wurde durch kleine Fehler getrübt: So wurden einige "Sonic"- und "Blue Stinger"-Games auf fehlerhaften CDs ausgeliefert. Auch die CDs, die den Webbrowser beinhalten, waren teilweise fehlerhaft.
Weniger als ein Prozent aller CDs waren betroffen, so ein Sega-Sprecher. Dennoch: "Unsere wildesten Erwartungen wurden übertroffen. Aber das war erst der Anfang!" ist Chris Gilbert, "Senior Vice President for Sales", euphorisch.