Gesundheitsrisken im Internet
Mehr als 400 Teilnehmer aus ganz Europa werden am 3. European Health Forum Gastein [EHFG], das vom 27. bis 30. September stattfindet, die Zukunft des Gesundheitswesens unter dem Aspekt der neuen
Informationstechnologien diskutieren.
Erörtert werden Schlüsselfragen zu den Themen Datenübertragung [vom Röntgenbild bis zur Telemedizin], Datenschutz und Produktsicherheit [Medikamentenhandel].
"Dabei soll einerseits der Ausbau und die Nutzung der modernen Informationstechnologien erörtert werden, aber auch Regelungen, die vor Missbrauch und Fehlinformationen schützen", sagte Günther Leiner, Präsident der EHFG.
Nach Sex ist Information zur Gesundheit das am meisten nachgefragte Thema im Internet. Studien belegen, dass 70 bis 80 Prozent der Gesundheitsinformationen im Netz unvollständig, falsch oder veraltet sind. Der derzeitige Lösungsansatz geht in Richtung Selbstregulierung mit Hilfe von Qualitätsgütesiegeln.
