UTA-Börsengang nicht vor 1. Halbjahr 2001
Der in Besitz der Swisscom stehende Wiener Festnetz- und Internetbetreiber UTA Telekom AG will voraussichtlich im ersten Halbjahr 2001 an die Börse gehen.
Damit stehe fest, dass im laufenden Jahr kein IPO stattfinden werde, teilte die UTA am Dienstag mit.
Grundsätzlich sei es das Ziel der UTA, ein IPO durchzuführen. Mit den Eigentümern und der Investmentbank JP Morgan werde der Börsengang derzeit vorbereitet.
Ein formeller Beschluss des UTA-Aufsichtsrates sei dazu aber noch nicht gefallen, bemerkte UTA-Vorstandsvorsitzender Kurt Lüscher in einer Aussendung.
An der UTA hält die Swisscom 50 Prozent plus eine Aktie, der Rest steht in Besitz der österreichischen Landesenergieversorger. Die UTA hat derzeit mehr als 220.000 Privatkunden sowie über 3.000 Geschäftskunden im Festnetzbereich, rund 130.000 Menschen surfen über die UTA im Internet.
