UMTS-Auktion auf 2. November vorverlegt
Die ursprünglich für die Woche vom 6. bis zum 10. November vorgesehene Versteigerung der Lizenzen der dritten Mobilfunkgeneration UMTS [Universal Mobile Telecommunications System] in Österreich wird auf den 2. November vorverlegt, wie dieTelekom Control bestätigt.
Mit der Verschiebung sollte eine mögliche terminliche Kollision mit dem geplanten Börsengang der Telekom Austria [TA] verhindert werden.
Für die UMTS-Auktion haben sich die sechs Bieter Mobilkom Austria, max.mobil, One, tele.ring, die spanische Telefonica und der Hongkonger Konzern Hutchison Whampoa beworben. Insgesamt werden zwölf Frequenzpakete versteigert, wobei jedes Unternehmen mindestens zwei und höchstens drei Frequenzpakete ersteigern muss.

Damit sind vier bis sechs Lizenzen möglich. Das Mindestgebot für das gesamte Frequenzspektrum beläuft sich auf 10,15 Mrd. ATS, in der Branche werden Einnahmen zwischen 20 und 40 Mrd. S erwartet.