Rote Gesichter und blaue Briefe bei Orange
Das britische Mobilfunkunternehmen Orange hat gestern und heute eine Reihe von Mitarbeitern entlassen, weil sie "anstößiges" Material auf ihre Bürocomputer hinuntergeladen haben.
Orange weigerte sich, die genaue Zahl der Entlassenen und Details über die "anstößigen" Downloads zu nennen. BBC berichtet allerdings, dass 40 Mitarbeiter in einem Call-Center im Nordosten Englands blaue Briefe bekommen haben.
Bei den Downloads soll es sich um pornografisches Material gehandelt haben.
Orange verbietet solche Downloads und verfolgt zudem eine strenge Policy, die es Mitarbeitern untersagt, sich in "aggressiver, beleidigender, obszöner, rassistischer, sexistischer oder sonstwie strafrechtlich relevanter Form" zu äußern oder zu betätigen.
