Global One kehrt zum Kerngeschäft zurück
Der Telefoncarrier Global One, eine Tochter der französischen France Telecom [FT], will Wien und Moskau zu Service- und Kompetenzzentren der Region REEMEA [Russia, Eastern Europe, Middle East and Africa] ausbauen.
Seitdem das ehemalige Joint Venture von Deutscher Telekom, France Telecom und Sprint [US] zur Gänze der FT gehört, habe man den Fokus konzernweit wieder auf die Grundkompetenzen gerichtet, berichtete Sepp Hampel, zuständig für die Region.
Alles, was nicht zum Kerngeschäft gehöre, werde in Joint Ventures usw. ausgelagert. Österreich könne dabei auf die bereits vorhandenen Ressourcen in den Nachbarländern der Region zurückgreifen, sagte Hampel und hob den Vorteile hervor, "nur mehr eine Mutter zu haben".
Schwarze Zahlen ab 2002
Global One verfügt über 80 Niederlassungen weltweit mit mehr als
1.500 technischen Einschaltpunkten. Global One Österreich wird heuer
mit 32 Mitarbeitern 200 Mill. ATS [Vorjahr 170 Mill. ATS] umsetzen.
Ab 2002 wolle man auch schwarze Zahlen schreiben.
