Netzwerk-Tool zur Moorhuhn-Überwachung
Auf mehr als sechs Millionen Bildschirmen wird allein in Deutschland angeblich bereits Jagd auf Moorhühner gemacht, bei zwei bis drei Millionen davon dürfte es sich um Firmenrechner handeln.
Der Kölner Software-Großhändler ACP vermutet eine tägliche Spielzeit von 15 bis 30 Minuten und leitet daraus einen geschätzten Schaden von 13 bis 18 Millionen Euro pro Tag ab.
Zur Rettung des Bruttosozialprodukts bringt das Unternehmen eine Software auf den Markt, die mit heimlichen Moorhuhnjagden im Büro Schluss machen soll, meldet die APA.
Laut Aussendung vom Donnerstag sorgt der Moorhuhnsaver dafür, dass der Chef beim Start des Spieles über das Firmennetzwerk die Information erhält, wer wann auf der Jagd war. Der Moorhuhnsaver soll ab 8. September im Handel sein und pro Arbeitsplatz fünf Euro kosten. Auf der Homepage der ACP GmbH findet sich bis jetzt allerdings nichts
