World Wide Web Consortium trifft Datenschützer
Anlässlich der Sommerakademie des Zentrums für Datenschutz in Schleswig-Holstein in Kiel trifft die P3P [Platform for Privacy Preferences]-Arbeitsgruppe des "World Wide Web Consortium" [W3C] ab Montag erstmals in Deutschland zusammen.
Die Arbeitsgruppe und deutsche Datenschützer werden in Folge darüber diskutieren, in welchem Verhältnis P3P zu den Gesetzen in Deutschland und Europa steht.
P3P ist die Initiative des W3-Konsortiums zum Schutz der Privatsphäre im Web. Durch die maschinenlesbare Kodierung von Datenschutz- Informationen [in XML] soll die Sammlung und Verarbeitung personenbezogener Daten transparenter werden.
Integrierte Privacy
Web-Anbieter legen in ihrer Privacy-Policy fest, welche
Nutzerdaten sie verarbeiten und an wen sie diese weitergeben. Der
Nutzer kann dann entscheiden, ob er dem Anbieter die gewünschten
Daten gibt. P3P wird als "Recommendation" künftig


Was das W3C ist, kann und tut
Das W3C wurde vom "Erfinder" des Web, Tim Berners-Lee, gegründet, um das volle Potenzial des Webs auszuschöpfen. Dazu werden einheitliche Protokolle entwickelt, die den Fortschritt des Webs fördern und die Interoperabilität sicherstellen.
Das W3C ist ein internationales Industrie- Konsortium, das gegenwärtig mehr als 420 Organisationen
