"Reality Runner" in Berlin geschnappt
Die weltweit erste Menschenjagd gegen Geld im Internet und in Berlin ist am Montag acht Tage nach dem Start zu Ende gegangen.
Der so genannte "Reality Runner" wurde von einer 25-jährigen Journalistin erkannt und geschnappt, wie die Veranstalter mitteilten. Damit ist der "RealityRun" für Deutschland zu Ende.
Ziel des Spiels war es, 24 Tage rund um die Uhr den "Runner", einen Niederländer namens Roger, über das Web oder zu Fuß in der deutschen Hauptstadt zu jagen.

In der "Stabi" erwischt
Die Reporterin einer Boulevard-Zeitung
habe dem "Runner" in der Staatsbibliothek am Potsdamer Platz aufgelauert und ihn erkannt, sagte ein Sprecher des Veranstalters.
Sie erhält das Kopfgeld von 10.000 Dollar [152.502 ATS], das auf den "Runner" ausgesetzt war.