T-Mobile-Börsengang nicht vor Herbst 2001
Die Mobilfunk-Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile International, will frühestens im Spätsommer 2001 an die Börse gehen.
"Im Moment gibt es das Risiko, dass wir T-Mobile unter Wert verkaufen würden", begründete Firmenchef Kai-Uwe Ricke den neuen Zeitrahmen gegenüber dem heutigen "Handelsblatt".
Das Unternehmen will demnach zunächst die Übernahme des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream unter Dach und Fach bringen; der Vollzug des milliardenschweren Kaufes ist für Mitte nächsten Jahres angepeilt.
Auch max.mobil soll in T-Mobile International aufgehen
In T-Mobile International sollen außer der deutschen T-Mobil und
VoiceStream die britische one-2-one, die österreichische max.mobil
und Mobilfirmen in Tschechien und Ungarn aufgehen. Der Börsengang
sollte ursprünglich im Herbst über die Bühne gehen. Er war in der
vergangenen Woche zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
