Erstem UMTS-Bieter geht das Geld aus
Die Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen in Mainz geht allmählich in die Endphase.
Soeben musste das erste Unternehmen aus der Auktion aussteigen. Der Mobilfunkbetreiber debitel schied nach der 127. Versteigerungsrunde aus dem Bieterfeld aus.
Die Gebote stiegen unterdessen auf rund 31,5 Milliarden Euro.
An der Spitze des Bieterfeldes lag die Gruppe G3 mit rund 8 Milliarden Euro für drei Frequenzpakete. Es folgten Mobilcom mit 5,3 Milliarden und VIAG Interkom mit 5,25 Milliarden Euro für je zwei Pakete.

Nach dem bisherigen Verlauf der Auktion und Bieterverhalten müssen Mannesmann, T-Mobil und Mobilcom als die Favoriten gesehen werden.
Nach dem derzeitigen Stand der Versteigerung würde die UMTS- Auktion Bundesfinanzminister Hans Eichel einen Betrag in die Kasse spülen, der fast drei Mal so hoch ist, wie die eingeplanten 10 Milliarden Euro.
Nächster Drop-Out-Kandidat
Als nächster Ausstiegs-Kandidat wird immer wieder das
finnisch/spanische Konsortium G3 [Sonera/Telefónica] genannt.

