10.08.2000

TELEFONIE

Bildquelle: vki

Untersuchung zu Festnetzanbietern in AT

Der Verein für Konsumenteninformation [VKI] hat die Festnetz-Telefonie-Anbieter in Östereich unter die Lupe genommen.

Fazit des VKIs ist dabei, dass bei einer Telekomrechnung unter 1.000 ATS der Wechsel zu einem Alternativanbieter nicht mehr als 20 bis 3o ATS an monatlicher Einsparung bringt.

Sparen lässt sich laut VKI vor allem bei Gesprächen zum Handy und ins Ausland. Das kann pro Gespräch gleich ein paar Schillinge ausmachen. Bei Regionalgesprächen innerhalb der 50 km Entfernungszone liegen die Ersparnisse demnach jedoch im Groschenbereich.

Telekom im Visier

Nach der jüngsten Tarifanpassung zählt die Telekom in keiner Tarifzone zu den billigsten Anbietern. Allerdings sind die Unterschiede nicht so groß, dass sie dem VKI einen Wechsel zwingend geboten erscheinen lassen.

Relativ teuer ist die Telekom insbesondere in der Österreichzone. Groß ist der Unterschied auch im Freizeittarif: Hier zahlt der Kunde bei der Telekom [im Standard-Tarif]mit 0,88 ATS pro Minute mehr als dreimal so viel wie bei den Billigstbietern [Tele2: 0,29 ATS pro Minute und TELEforum: 0,30 ATS pro Minute].

Fest zu mobil

Krasse Unterschiede gibt es laut VKI auch bei Gesprächen vom Telekom-Netz zu Mobilnetzen der Konkurrenz [max, one, tele.ring]. Beispiel Telekom zu max.mobil in der Freizeit: Während der Kunde bei der Telekom 3,52 ATS pro Minute zahlt, kommt ein ebenso langes Gespräch bei UTA auf 2,88 ATS; TeleForum auf 2,68 ATS und bei Multikom kostet die Minute zu dieser Zeit 1,98 ATS.