Hacker ignorieren Pentagon-Bitte
Die Bitte eines Vertreters des US-Verteidigungsministeriums beim Hackertreffen Defcon 8 das Netzwerk des Pentagons doch bitte nicht mehr als Spielplatz zu nutzen und statt dessen Fähigkeiten in den Dienst der nationalen Sicherhheit zu stellen, hat offensichtlich nicht gefruchtet - obwohl im Falle von Kooperationen Zugang zur neusten Technologie und einige Gadgets in Aussicht gestellt wurden.
Während 1998 6.000 "Angriffe" auf Pentagon-Rechner gezählt wurden [Dazu zählen allerdings auch schon Scans], waren es letztes Jahr schon 22.000, in der ersten Hälfte diesen Jahres 13.000 und die Tendenz ist trotz der dringenden Bitte an die Community steigend.

Richard Schaeffer, Chef der Abteilung für Netzwerkssicherheit im Pentagon, sagte gestern auf einer Konferenz, dass die Regierung immer noch gerne mit Hackern zusammenarbeiten würde, alleine um wirklich böswillige Angriffe von den Versuchen der Hacker unterscheiden zu können, die in erster Linie die Lücken im Netzwerk suchen würden.
Er zeiget sich zudem zuversichtlich, dass bislang niemand in die geheimen Bereiche der Pentagon-Rechner eingedrungen sei.
Die US-Army befürchtet sogar, dass Cracker zeitweise die Kontrolle über die automatisierten Steuereinheiten
