UMTS-Poker kommt in Fahrt
Bei der Auktion für die UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland ist ein Zuschlag für die Telekom-Unternehmen inzwischen nicht mehr unter 2,5 Milliarden Euro zu haben.
Die Höchstgebote für alle zwölf Frequenzpakete kletterten heute in Mainz nach der 103. Versteigerungsrunde auf 16,8 Milliarden Euro.
Eine kleine UMTS- Lizenz mit zwei Frequenzpaketen kostet mittlerweile mindestens 2,7 Milliarden Euro. Für die größere mit drei Paketen müssen mehr als vier Milliarden Euro gezahlt werden.

Alle sieben Bewerber sind weiter im Rennen. An der Spitze der Bieterfeldes lag erneut Mobilcom mit rund 4,27 Milliarden Euro für drei Pakete.
Es folgten die Telekom-Tochter T-Mobil mit rund 4,13 Milliarden Euro für drei Pakete und debitel mit rund 2,85 Milliarden Euro für zwei Pakete.