Kein Kommentar zum Börsengang
Der Generaldirektor der Telekom Austria [TA] Heinz Sundt gab sich heute im Anschluss an die Syndikatssitzung von ÖIAG und Telecom Italia, die 25 Prozent und eine Aktie an der TA hält, "zugeknöpft" [apa]: Über laufende Verhandlungen wolle man keine Auskunft geben, hieß es nach der Sitzung.
Die Eigentümer dürften nur mehr 10 Prozent - und nicht wie ursprünglich angekündigt 25 Prozent - der TA im Herbst an die Börse bringen, hatte es zuletzt geheißen.
Das würde der Staatskasse statt der geschätzten 20 bis 30 Milliarden ATS nur etwa zehn Milliarden ATS bringen, würde aber den Börsegang in Wien erleichtern, da die Befürchtung vorherrscht, die Wiener Börse würde das Aktienpaket nicht verkraften.