18.07.2000

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Spam für MP3 und Napster

Zwei US-Senatoren haben auf Grund eines Aufrufs von Napster-Chef Hank Barry insgesamt 70.000 E-Mails erhalten.

Die Mails beinhalten Aufforderungen an die Politiker, Napster und ähnliche Online-Dienste zu unterstützen. Die Botschaft scheint auch angekommen zu sein: "Offensichtlich gibt es einen wirklich großen Kundenkreis für diese Firmen", kommentierte eine Sprecherin von Senator Orrin Hatch die E-Mail-Flut.

Alles wird legal und gut

Einer der Napster-Mitbegründer startet unterdessen mit einem neuen, verwandten Service, das zum Austausch von Multimedia-Daten konzipiert ist.

"AppleSoup" soll allerdings von Beginn an durch seine Investoren aus der Filmbranche und vorherige Gespräche die Schwierigkeiten mit der Kulturindustrie, die Napster hat, vermeiden.

Von Napster selbst wird insbesondere nach der Einstellung des Universal-Managers Keith Bernstein ebenfalls erwartet, mit einem neuen Lizenzkonzept in die Offensive zu gehen.