Deutscher Geheimdienst BND geht online
Der für die Auslandsaufklärung zuständige deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) ist ab Montag offiziell im Internet vertreten.
"Ich freue mich, erstmalig in der mehr als 40-jährigen Geschichte des Bundesnachrichtendienstes an die Öffentlichkeit gehen zu können", heißt es in der Begrüssung von Präsident August Hanning.

Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich das BND-Aufgabengebiet gewandelt. "Von hohem Interesse sind die Regionen mit hoher Krisenanfälligkeit wie der Nahe und Mittlere Osten sowie Nordafrika", heißt es.
Darüber hinaus kümmert sich der Spionage-Dienst um illegalen Waffen- und Technologie-Handel, internationalen Terrorismus und organisierte Kriminalität sowie um Schleuserbanden.
Die Kurzadresse bnd.de ist laut Eintrag in der RIPE-Datenbank der Firma Berliner Netzdienste zugewiesen.
