Verfilmung des Kult-Comic "X-Men"
Heute feiern die "X-Men" ihre Kinopremiere in den USA. Die Verfilmung der legendären Comic-Serie hat bereits im Vorfeld für einiges Aufsehen gesorgt.
Dem erfolgreichen Beispiel von "Blair Witch Project" folgend hat Hollywood auch bei diesem Film der Promotion im Internet große Bedeutung zugemessen.
Die offizielle "X-Men"-Website bietet nicht nur reichlich Informationen, Bildmaterial und Multimedia-Files [v.a. Kinotrailer], sondern als besondere "Experience" auch einen virtuellen Ableger der Mutanten-Akademie von "Professor Xavier" [im Film gespielt von Patrick "Captain Picard" Stewart].

Spiel mit Realität und Virtualität
Hollywood folgte dem vom "Blair Witch Project" vorgezeichneten Weg auch, indem fiktive Handlungselemente in die Realität oder besser gesagt: in die semi-reale Welt des Internet transponiert wurden.
So wurde etwa dem von Bruce Davison gespielten "Senator Kelly" eine eigene Website eingerichtet, die man auch noch hacken ließ [die FutureZone berichtete].
Damit nicht genug: Auch die "Gegner" des "Senators" bekamen eine eigene Website. Als besonderen Marketing-Gag veranstalteten diese "Gegner" gestern am Wilshire Boulevard in Los Angeles eine Demonstration gegen "Senator Kelly".
