Ein K6-2 in der Folterkammer
Die Mannen von TweakMax haben ein ehernes Gesetz der Hardware-Freaks gebrochen und ein geliebtes Stück Prozessor in voller Absicht dem Tode geweiht.
"K6 Torture" - so der Arbeitstitel - verheißt von vornherein nichts Gutes. Ein AMD-K6-2-Prozessor mit 300 Megahertz Taktfrequenz wurde als Versuchskaninchen eingesetzt, um zu sehen, welche Temperaturen ein Chip wirklich verträgt.
Der als äußerst hitzig bekannte K6 wurde sodann seines Kühlers beraubt und 24 Stunden lang laufen gelassen. Obwohl in höhere Temperaturgefilde steigend, ward dem Chip kein vorzeitiges Ableben beschieden.

Worauf TweakMax einen leistungsfähigen Peltier heranzog und ihn verkehrt montierte, um die CPU zu erhitzen.
Bei 75 Grad schließlich war die Qual zu Ende.