Nicht genug Firewalls zur Hacker-Abwehr
Trotz der laufenden Diskussion über Cybercrime und Hack-Attacks sind - so der Internet-Security-Provider Symantec - nur wenige Systeme ausreichend gegen Angriffe von außen gewappnet.
Laut Symantec haben zwar 87,1 Prozent der Durchschnitts-Konsumenten und 94,7 Prozent der IT-Professionals Anti-Viren-Software installiert und besorgen sich auch regelmäßig die neuesten Updates, in Sachen Firewalls besteht aber noch Aufholbedarf.
Nur 48,9 Prozent der IT-Professionals und gerade 19,5 Prozent der Konsumenten benutzen laut einer Symantec-Untersuchung Firewalls zur Absicherung ihrer Systeme. Besonders High-Speed-User seien von Hacker-Angriffen bedroht und könnten ihre Systeme durch den Einsatz von Firewalls schützen, so

"Unsere Zahlen zeigen, dass sowohl bei IT-Professionals als auch bei Konsumenten ein Bewusstsein über bestehende Sicherheitsprobleme vorhanden ist", sagt Steve Cullen, Senior Vice President der Consumer Products Division von Symantec.
Cullen weiter: "Das Problem ist nur, dass Sicherheitsrisken nicht schon allein durch die Installation von Anti-Viren-Software beseitigt werden. Gebraucht werden komplette Security-Systeme, die auch Firewalls zur Absicherung gegen Angriffe von außen beinhalten."