Windows 2000 verkauft sich gut
Die Verkäufe des Betriebssystems Windows 2000, die sich anfangs als recht schleppend erwiesen, haben anscheinend stark zugenommen.
Nicht weniger als drei Millionen Einheiten will Microsoft bis übermorgen verkauft haben. In dieser Zahl sind OEM-Lizenzen für Computerhersteller bereits enthalten; nicht aber Massenlizenzen für Unternehmen. "Die Verkäufe entwickeln sich gemäß unseren Erwartungen, unsere Kunden sind zufrieden", meint Mark Perry, Microsofts Chef für Windows-Server-Produktmarketing.
Win2000
Windows 2000 wurde im Februar gelauncht und hat Microsoft eine
Milliarde USD an Entwicklungskosten beschert. Mit Windows 2000, dem
Nachfolger von Windows NT, wildert Microsoft im Revier von Sun
Microsystems, IBM & Co.

Service Pack 1
Microsoft hat keine genauen Zahlen bekannt gegeben, in welchem Verhältnis die Desktop-Version zur Server-Version verkauft wurde. Analysten betonen, wie wichtig der Verkauf von Server-Lizenzen zur Steigerung des Marktanteils im Business-Bereich ist. Mark Perry ist jedenfalls mit der Entwicklung zufrieden - alle Erwartungen wären erfüllt.
Derweil scharrt das erste Service Pack [SP1] bereits in den Startlöchern. Es soll mehr Support für Printer und Scanner beinhalten sowie einige Sicherheitslöcher schließen.
Neue Klientel
Es wird erwartet, dass die Freigabe des SP1 neue Kunden anlocken wird, die auf die ersten Patches gewartet haben, um nicht blind ein neues System zu kaufen.