Auch Intel findet Rambus zu teuer
Intels Europa-Chef, Robert L. Eckelmann, hat Anfang der Woche bei einem Vortrag eingestanden, dass Rambus' RDRAM unverhältnismäßig teuer ist.
Eckelmann wies aber auch darauf hin, dass der RDRAM-Preis im Laufe eines Jahres um fast 50 Prozent gesunken sei, und sagte weitere Reduzierungen voraus.
Der Speicherlizenzierer Rambus ist in der Branche umstritten, da er auch über Intel versucht, Druck auf die Industrie auszuüben. Rambus will sein eigenes Speicherformat RDRAM durchsetzen, das zwar etwas schneller als herkömmliches SDRAM ist, aber den Konsumenten bisher das Fünf- bis Zehnfache kostet.

Namensgebung
Eckelmann sagte, dass auch der kommende Intel-Prozessor "Willamette", der als "Pentium 4" im Herbst auf den Markt kommen soll, die Verbreitung der Rambus-Speicher erhöhen und damit deren Preis senken werde.