Elektronischer Markt für Chemietransporte
Der Chemiekonzern Bayer will im Internet gemeinsam mit Konkurrenten seine Logistikkenntnisse unter anderem beim Gefahrenguttransport vermarkten.
Die Bayer AG gab heute in Leverkusen bekannt, dass sie mit der Degussa-Hüls-Tochter Infracor und der Celanese-Tochter Infraserv Logistics den Aufbau des neuen Marktplatzes e-ChemLogistics plane.

Konzentration auf Logistik und Distribution
Zentrale Aufgabe des Marktplatzes sei die logistische Abwicklung der im Internet abgeschlossenen Geschäfte. Die Waren sollen schnell und kostengünstig befördert werden.
Der neue Internet-Marktplatz werde Leistungen wie den Entwurf von Distributionssystemen, die Gefahrengutlogistik, die Regularien für den Import und Export sowie Transport-Verfolgungssysteme enthalten.
Gigantische B2B-Chemieplattform im Aufbau
Die zwölf weltgrößten Chemiebetriebe hatten bereits im Mai die
Errichtung eines virtuellen Handelsplatzes für den Chemikalienmarkt
vereinbart.
