01.07.2000

KÜNSTLICH

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Künstliche Atome für bessere Halbleiter-Laser

Physikern der Universität Würzburg ist es nun erstmals gelungen, einzelne künstliche Atome, bestehend aus positiven und negativen Ladungen, isoliert zu untersuchen und ihr Verhalten zu beschreiben.

Solche künstlichen Atome bilden laut Dr. Bayer vom Würzburger Lehrstuhl für Technische Physik die Grundlage für eine neue Generation von Halbleiterlasern.

Neue Generationen von Halbleiterlasern

Diese wären herkömmlichen Lasern, wie sie etwa in CD-Spielern derzeit zu finden sind, deutlich überlegen.

Dazu haben die Würzburger Physiker unter der Leitung von Prof. Dr. Alfred Forchel einen wesentlichen Beitrag geleistet.

Punktgenau

Für Atome, wie sie in der Natur vorliegen, gelten die "Hundschen Regeln". Sie geben die Elektronen-Verteilung in der Atomhülle für den energetisch günstigsten Zustand an.

Die Physiker stellten jedoch fest, dass die vorhergesagten Wechselwirkungen zwischen den Teilchen ausblieben.