21.06.2000

NEUAUFLAGE

Howard Rheingolds "Tools for Thought"

Anfang der 80er Jahre machte sich Howard Rheingold daran, ein Buch über die Computerrevolution zu schreiben. Er merkte schnell, dass diese Revolution nicht im Silicon Valley oder in irgendwelchen Garagen genialer Nachwuchsprogrammierer ihren Ausgang nahm.

Das Buch "Tools for Thought", das Rheingold schließlich 1984 vorlegte, zollte den wirklichen Pionieren der Computerrevolution Tribut, beginnend im späten 19. Jahrhundert mit Charles Babbage ["the first true computer designer"] und Gräfin Ada Lovelace ["history's first programmer"].

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren es George Boole, Alan Turing, John von Neumann und Norbert Wiener. Danach Doug Engelbart, J.C.R. Licklider und Alan Kay, die in den 60er und 70er Jahren die Grundlagen für den Personal Computer und miteinander vernetzte Computer schufen.