US-Filmakademie gibt sich Internet-scheu
Filme, die vor ihrer Kinopremiere bereits im Internet gezeigt worden sind, kommen für eine Oscar-Verleihung nicht in Frage.
Die US-amerikanische Filmakademie, die alljährlich die begehrten Trophäen vergibt, hat ihre Statuten um eine Passage erweitert, wonach Filme nur dann ins Rennen um einen Oscar gehen können, wenn sie zuerst in Kinos gespielt worden sind.
TV- und Video-Premieren waren bereits früher ausdrücklich ausgeschlossen worden.
Mit dieser Klarstellung will die Akademie verhindern, dass sich Filme im Zeitalter der neuen Medien um ihre Preischancen bringen, heißt es in einer Stellungnahme.
