18.06.2000

ATOMAR

Bildquelle:

Durchbruch bei Magnet-Speichermedien

Forschern der Universität Hamburg und des Forschungszentrums Jülich ist ein entscheidender Durchbruch bei der Analyse magnetischer Strukturen auf atomarer Ebene gelungen.

Damit können nun erstmals neben einzelnen Atomen und Elektronenladungen auch die magnetischen Eigenschaften in atomaren Dimensionen sichtbar gemacht werden.

Millionenfache Steigerung

Obgleich zunächst ein fundamentaler Beitrag zur Grundlagenforschung, zeichnen sich bereits heute Anwendungsmöglichkeiten ab. Ziel ist es, die magnetischen Strukturen auf atomarer Skala gezielt zu verändern.

Dann könnte eine völlig neue Generation magnetischer Speichermedien verfügbar werden, die die Kapazität heutiger Speicher millionenfach übertrifft.

Derzeit ohne Konkurrenz

Derzeit gibt es kein konkurrierendes magnetisch-sensitives Abbildungsverfahren, das eine vergleichbare Leistungsfähigkeit aufweist.

Entsprechend groß ist das Interesse zahlreicher Firmen, die auf dem Gebiet der Magnetspeichertechnologie sowie der magnetischen Sensorik arbeiten.