Sega lizenziert Dreamcast-Technologie
Sega hat angekündigt, die Technologie seiner "Dreamcast"-Konsole zukünftig anderen Hardware-Herstellern in Lizenz zur Verfügung zu stellen, und folgt damit seinem Konkurrenten Sony.
Sega hat allerdings als Nummer drei auf dem Konsolenmarkt Erfolge in der Erschließung neuer Geschäftsfelder sehr viel dringender nötig als Sony.

Verbündete gesucht
Shoichiro Irimajiri, Segas Vize-Chef, sieht Lizenzierungen nur als ein Element der künftigen Rolle seines Unternehmens: "Die Gamekonsolen der Zukunft werden Teil von universellen Set-Top-Boxen sein. Dann steuern wir nur noch einen Teil des Ganzen bei."
Sega will dafür auch ein Joint Venture mit noch unbenannten Chip-Herstellern gründen, um gemeinsam die Prozessoren zukünftiger Universal-Geräte zu entwickeln und herzustellen.
Das neue Unternehmen soll dem Vernehmen nach noch in diesem Oktober seine Arbeit beginnen.