Indien öffnet B2B-Bereich für Investoren
Die indische Regierung hat den Weg für
100-prozentige Firmenbeteiligungen ausländischer Anbieter an heimischen E-Commerce-Unternehmen freigemacht.
Bisher war ausländischen Firmen in diesem Bereich lediglich eine Beteiligung von 49 Prozent erlaubt.
Voraussetzung für eine zunächst
100-prozentige Beteiligung ist, dass mindestens ein Anteil von 26 Prozent an dem indischen Unternehmen innerhalb von fünf Jahren an die Börse gebracht wird.
Weiterer Wachstumsschub
Der Schritt werde die Entwicklung des wachstumsstarken Sektors
weiter beschleunigen, begrüßte der Verband der indischen Industrie
[CII] den Schritt am Dienstag. Die neue Regelung bezieht sich auf
Firmen, die sich auf den so genannten Business-to-Business-Bereich
[B2B] konzentrieren, also etwa Softwarelösungen für den Daten- und
Handelsaustausch zwischen Firmen bereitstellen.
