07.06.2000

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B2B-Plattform der Elektronikindustrie

Acht internationale Elektronikkonzerne haben einen der weltgrößten Internet-Marktplätze angekündigt [Die Futurezone hat bereits berichtet]. Die neue B2B-Plattform wird unter dem Namen e2open operieren.

Die Gründerunternehmen sind neben IBM die japanischen Unternehmen Matsushita Electric, Hitachi, Toshiba, die südkoreanische

LG Electronics, der kanadische Telekom-Ausrüster Nortel und die US-Firmen Solectron und Seagate Technology.

Als Finanzpartner werden sich Crosspoint Ventures und das Brokerhaus Morgan Stanley Dean Witter beteiligen.

Beteiligungen

In die B2B-Plattform fließen Investitionen im Ausmaß von 200 Mill. USD, die von den teilnehmenden Gründerfirmen stammen. 125 Mill. USD stammen von den Elektronikkonzernen, sie werden zur Hälfte an e2open beteiligt sein.

Crosspoint und Morgan Stanley steuern für ihre 20-Prozent-Beteiligung 80 Mill. USD bei. Die Restanteile gehen an das Management und zukünftige Partner.

Kosteneinsparung

Die Technologie für e2open kommt von IBM, Ariba und i2. Die Website e2open.com weist noch keine Inhalte auf.

Der Start ist für Juli geplant. Käufer sollen auf dem neuen Internet-Markplatz niedrigere Preise finden, während sich die Verkäufer Direktzugang auch zu kleineren Kunden sowie niedrigere Verkaufskosten erhoffen.