02.06.2000

ROSSKUR

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Kündigungen bei Turbolinux

Turbolinux - einer der vier größten Linux-Distributoren - ist in finanziellen Schwierigkeiten und zu Kündigungen gezwungen.

Ursache dafür sei die träge Marktentwicklung, sagte Marketingchef Lonn Johnston. "Die Zeiten sind vorbei, in denen rote Zahlen keine Rolle spielten, wenn nur das Produkt cool genug war."

Anfang des Jahres investierten 20 Computerhersteller rund 60 Millionen Dollar in die Firma, darunter klingende Namen wie Compaq, Dell, Oracle und Toshiba.

Konzentration auf Kernkompetenzen

Noch vor einer Woche war Turbolinux nach eigenen Worten das "am schnellsten wachsende Linux-Unternehmen".

Nun will sich die Firma schwerpunktmäßig auf den asiatischen Markt, auf Clustering-Software und Netzwerklösungen im High-End-Bereich konzentrieren.