Deutsche UMTS-Bieter stehen fest
Die deutsche Regulierungsbehörde hat heute insgesamt elf Unternehmen und Bietergruppen für das Rennen um UMTS-Lizenzen zugelassen, darunter die vier bereits etablierten deutschen Mobilfunk-Anbieter Deutsche Telekom, Mannesmann, e-plus und Viag Interkom.
Der Beginn der Mainzer Auktion wurde für den 31. Juli angesetzt. Experten rechnen mit Einnahmen von bis zu 120 Milliarden Mark für die vier bis sechs Lizenzen.
Neben Telekom, Mannesmann, e-plus und Viag Interkom wurden von der Regulierungsbehörde auch die Bewerberkonsortien debitel/Swisscom, MobilCom/France Telecom, Talkline/Tele Danmark/SBC Communications, die deutsche Mobilfunktochter des US-Konzerns MCI WorldCom sowie die Auditorium Investments Germany SARL des Hongkonger Investors Hutchison zugelassen.
Auch das Konsortium Group 3 G mit der spanischen Telefonica, der finnischen Sonera und dem britischen Anbieter Orange erhielt grünes Licht für die Teilnahme an der Versteigerung.