Autos mit 17 Prozent Rabatt im Netz
Richard Branson, Chef von Virgin-Records, will künftig auch Autos verkaufen, und das im Internet.
Hauptsächlich will sich "Virgin Cars" an britische Kunden wenden und Preisnachlässe von durchschnittlich 17 Prozent gegenüber dem üblichen Händlerpreis bieten.
Drastisch überhöht
Zurzeit sind Neuwagen in England rund 30 Prozent teurer als im
Großteil von Europa. Nach einer Untersuchung der britischen
Regierung führt der Mangel an Konkurrenz auf dem Automarkt zu den
drastisch überhöhten Preisen.

Full Service
Virgin Cars wird den Kunden in Großbritannien 80 Prozent aller existierenden Automarken und Modelle anbieten. Weiters wird sich das Unternehmen um Kundendienst und Kredite für den Autokauf kümmern und den erworbenen Wagen bis vor die Haustüre liefern.
Zunächst soll es Neuwagen von 14 Herstellern wie Ford, Vauxhall, Rover, Peugeot und Renault geben, Start in Großbritannien ist heute.
Filialen für deutsche und französische Kunden sollen folgen, ein Termin dafür steht noch nicht fest.
Branson will Marktführerschaft
In den ersten 18 Monaten plant Virgin Cars den Verkauf von 24.000 Autos.
Branson rechnet damit, dass die neu gegründete Firma zum größten Konzessionär Großbritanniens aufsteigen wird.