Microsoft gibt Sicherheitslücke im IE zu
Cookies können ausspioniert werden
Vor rund drei Tagen hat Peacefire, eine Free-Speech-Site, eine schwere Sicherheitslücke im beliebten Browserprogramm Internet Explorer entdeckt. Demnach kann jede Website alle gespeicherten Cookies eines Benutzers ausspionieren, auch jene, auf die die Site eigentlich keinen Zugriff haben sollte.
Microsoft bestätigt
Heute hat Microsoft diese bisher gravierendste Sicherheitslücke im Explorer bestätigt, berichtet das "Wall Street Journal" [WSJ] in seiner aktuellen Ausgabe.
Ein namentlich nicht genannter Sicherheitsexperte von Microsoft machte darüber hinaus die Feststellung, dass "... dieses Problem so schnell wie möglich behoben werden sollte".
Die "Cookie"-Dateien beinhalteten teils vertrauliche Informationen, die E-Commerce-Betreiber nutzen, um Kunden zu identifizieren und online mit ihnen zu handeln. Dem "WSJ" zufolge sind jene Surfer betroffen, die die beiden letzten Versionen des
Browsers nutzen - also rund zwei Drittel aller Surfer weltweit.