09.05.2000

BALLMER-PR

Bildquelle: H+K

Microsoft will weg vom "stiernackigen" Image

Microsoft will mit einer neuen Strategie sein schlechtes Image verbessern. Künftig soll die bisherige Forschungschefin für den Bereich "Virtuelle Welten", Linda Stone, für eine "grundlegende Veränderung der Unternehmenskultur" sorgen.

Eine Veränderung der Unternehmenskultur ist Microsoft-Chef Steve Ballmer zufolge dringend erforderlich, um das Image einer "stiernackigen" und "unsensiblen" Firma abzulegen, berichtete die "Washington Post".

Im US-Kartell-Prozess muss Microsoft schlimmstenfalls mit der Zerschlagung des Unternehmens in mindestens zwei unabhängig agierende Teile rechnen. Das US Justizministerium sowie 17 US-Bundesstaaten beschuldigen Microsoft, Computerhersteller und Internet-Service-Provider massiv eingeschüchtert zu haben, um seine Monopolstellung auf dem Softwaremarkt aufrechtzuerhalten.