2.500 Jobs bei IBM Europa in Gefahr
Beim US-Computerhersteller IBM sind einem Pressebericht zufolge im Zuge eines radikalen Konzernumbaus 2.500 Stellen in Europa gefährdet.
Vor allem der Dienstleistungsbereich IBM Business Services solle reformiert werden, berichtete das Magazin "Wirtschaftswoche" am Mittwoch vorab ohne Angabe von Quellen.
Zu den 2.500 zur Disposition stehenden Arbeitsplätzen gehörten auch die 580 Stellen in den Rechenzentren in Hannover und Schweinfurt, deren Schließung im März angekündigt worden war.
Eine Anfrage der futurezone ergab, dass vorerst keinerlei Auswirkungen auf Österreich erwartet werden, obwohl noch keine letztgültigen Entscheidungen getroffen wurden.
IBM-Chef Samuel Palmisano wolle die Service-Aufgaben in "Integrated Delivery Center" überführen, berichtete das Blatt. Kleine europäische Standorte sollten bis Ende September geschlossen und ihre Aufgabe in den neuen Zentren im ungarischen Szekesfehervar und im tschechischen Brünn gebündelt werden.
