Abschied von den Gratis-Handys
T-Mobile Deutschland wird künftig auf Billig-Handys verzichten, betroffen sind Einsteigermodelle von Nokia und Siemens, die in der Regel mit "Prepaid-Karten" verkauft werden.
Das Magazin "Focus" berichtete heute, T-Mobile habe die Handy-Bestellungen europaweit zurückgefahren. Für das vierte Quartal seien drei Millionen Handys weniger geordert worden als im Vorquartal, zitierte das Magazin einen Londoner Händler.
Noch vor dem Weihnachtsgeschäft wolle sich T-Mobile aus dem Billigmarkt-Segment komplett verabschieden.
"Wir wollen vor allem unsere Bestandskunden fördern", sagte ein Firmensprecher "Focus" zufolge. Zu den Zahlen habe er sich nicht äußern wollen.
Bereits im April 2001 wollten drei von Österreichs Mobilfunkbetreibern - mobilkom, T-mobile und One -ihre Geräte-Subventionen schrittweise zurücknehmen, die damals bis zu 3.000 Schilling betrugen.

Einstweilen wird das - für Display-Zusammenbrüche berüchtigte - Nokia 6610i aber noch um einen Euro angeboten, dazu gibt es 1200 freie SMS.
Auch das Sharp tm 100 ist mit 29,95 im äußerst preiswerten Bereich.
