T-Online-Emission kommt ins Rollen
Die Nachfrage nach den Aktien von T-Online, der Internet-Tochter der Deutschen Telekom, ist nach zögerlichem Beginn ins Rollen gekommen.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" behauptet unter Berufung auf Konsortialkreise, dass kaum Zweifel daran bestünden, dass die Aktie zu einem Preis am oberen Ende der von 26 bis 32 Euro reichenden Bookbuilding-Spanne ausgegeben werde.
Die noch bis zum 12. April zu zeichnenden T-Online-Aktien sollen am 17. April am Frankfurter Neuen Markt notieren. Die vorbörsliche Nachfrage nach der bislang größten Emission im Wachstumssegment war in der vergangenen Woche eher schwach
Die private Nachfrage werde das Angebot wohl sechs bis sieben Mal übertreffen. Während die ähnlich prominente Emission der Siemens-Tochter Infineon insbesondere von Anlegern gezeichnet worden sei, die bereits Aktien besäßen, werde die T-Online-Aktie vor allem von Jugendlichen nachgefragt.
Der "schleppende Beginn" der Zeichnung wurde auch darauf zurückgeführt, dass es anders als bei Infineon keinen Frühzeichner-Bonus gab.