Fristverlängerung für Microsoft
Die Europäische Kommission hat dem Software-Hersteller Microsoft mehr Zeit eingeräumt, um für die laufenden Anti-Trust-Untersuchung weitere technische Informationen über Windows 2000 bereitzustellen.
EU-Sprecher Michael Tscherny sagte gestern, der Software-Hersteller habe um Fristverlängerung gebeten und diese sei ihm gewährt worden. Bis 15. April hat Microsoft nun Zeit, Informationen nachzureichen.
Die Untersuchungen der EU waren eingeleitet worden, nachdem Konkurrenten sich beschwert hatten, dass Windows 2000 Microsoft-Programme bevorzuge. Nur diese würden stabil laufen, hieß es. Software von Drittanbietern dagegen werde vom Betriebssystem quasi sabotiert.