IBM goes wireless
IBM hat eine Reihe von Partnerschaften geschlossen, um im großen Stil in den mobilen Datenmarkt einzusteigen. Kooperationen mit Cisco, Intel, Palm, Motorola, Nokia und Symbian sollen von Anfang an die Marktführerschaft sichern.
IBM will dafür auch Programm-Quellcodes veröffentlichen, um Drittunternehmen die Entwicklung von Tools für die drahtlose Abgleichung von Unternehmensdaten zu ermöglichen. Als ersten Schritt hat IBM die "WebSphere Everyplace Suite" vorgestellt - ein Toolset, das das Entwickeln und Managen von Content für drahtlose Geräte ermöglicht. Die Software wird zuerst für IBMs Unix AIX sowie für Suns Solaris verfügbar sein.

IBM bietet derzeit drahtlosen Zugriff auf seine DB2-Datenbank, auf Lotus Domino, Microsoft Exchange sowie Oracle-Datenbanken.
In den USA wird die Zahl der Personen, die drahtlosen Internet-Zugang verwenden, bis 2003 um prognostizierte 728 Prozent steigen. Dann werden 61,5 Millionen US-Bürger die neuen Technologien nützen, so eine Studie der International Data Corporation [IDC].