11.03.2000

RESOURCE

Bildquelle:

Solarenergie für Handys und PDAs

Forscher des japanischen Konzerns NTT haben Zwischenergebnisse eines Forschungsprojekts für die Stromversorgung von Handys und Handhelds durch Solarenergie vorgestellt.

Die Solarkarten sind drei Millimeter stark, wiegen 24 Gramm und haben Silicium-Solarzellen, Lithium-Akkus und eine Induktionsspule.

Die gewonnene Energie wird elektromagnetisch mittels Induktion auf das mobile Gerät übertragen.

Die Methode benötigt keine Kabelverbindung. Aber die Handys oder PDAs, die mit den Solar-Karten betrieben werden sollen, müssen mit einer Induktionsspule ausgerüstet werden.

Die NTT-Forscher wollen in Zukunft die Ladezeit der Solar-Karten durch die Verwendung von Solarzellen mit einem höheren Wirkungsgrad halbieren und durch Verbesserungen bei der Energieübertragung auf die mobilen Geräte die verwertbare Energiemenge steigern, sodass mobile Geräte nach zwei Stunden Ladezeit eine Stunde lang betrieben werden können.

Mit zwei Karten könnte man dann - zumindestens tagsüber - autonom an einem PDA arbeiten.